HW26C_#2

HW26C_#2 FREI & FREI

_mit Annesley Black
Konzertreihe von hand werk
30_September_2025_20Uhr_ Alte Feuerwache, Melchiorstraße 3, 50670 Köln
5_Oktober_2025_17Uhr_Musikhochschule Münster, Ludgeriplatz 1, 48151 Münster

Dieser „Grand Evening“ wird von der kanadischen Komponistin Annesley Black gestaltet. Werke mit inneren, mehrdimensionalen Widersprüchen, die sowohl in der klanglichen als auch in der zeitlichen Struktur der Musik hörbar sind, werden im Mittelpunkt stehen. Wir haben sie eingeladen, einen Abend für uns zu kuratieren.
Annesley Black hat eine besonders profunde Repertoirekenntnis, die nicht zuletzt im Rahmen ihrer bereits langjährigen Lehrtätigkeit an den Musikhochschulen Frankfurts, Würzburgs und Graz’ sowie während ihrer Arbeit mit dem Experimentalstudio des SWR und als Vorstand der Deutschen Gesellschaft für elektroakustische Musik stetig gewachsen ist. Gleichzeitig steht ihre eigene Musik, die immer wieder Bewegung und Körperlichkeit thematisiert und so, ganz selbstverständlich, Außermusikalisches integriert, schon lange auf hand werks Wunschliste. Das Kölner Publikum und hand werk gleichermaßen können einen Abend mit hervorragender und doch selten zu hörender Musik erwarten, die in das feste Repertoire des Ensembles übergehen wird.

Programm_
Annesley Black_ Smooche de la rooche II – Variations on a theme by Hazel Meyer (2007) for three athletically inclinded percussionists
Szymon Kałużny_ die Stille ist nicht mehr (2025) Fl, Kl, Vl, Vc, Pno
Yu Kuwabara_ 5 images in nomine (2018/19) Fl, Kl, Vl, Vc, Pno, Sz
Sergi Puig Serna_ Raum der Natur (UA) Vl, Vc, Pno
Luxa Mart*in Schüttler_ GIER (2011) for Cl, Pno, Perc, Vc, 

kuratiert von Annesley Black

hand werk
Daniel Agi_ Flöte
Heni Hyunjung Kim_ Klarinette
Moritz Koch_ Schlagzeug
Jae A Shin_ Geige
Niklas Seidl_ Cello
Thibaut Surugue_ Klavier

Pablo Garretón_ Klangregie

Gefördert vom Ministerium für Kultur und Wissenschaft NRW, von der Kunststiftung NRW sowie dem Kulturamt der Stadt Köln. Das Konzert in Münster wird unterstützt von der GNM Münster.

Infos Barrierefreiheit:
Verkehrsmittel/Weg zum Veranstaltungsort für Rollstuhlnutzer*innen zugänglich. Der Veranstaltungsort selbst ist zugänglich für Rollstuhlnutzer*innen. Es gibt eine barrierefreie Toilette im Foyer (Bühne). Mehr Infos über die Alte Feuerwache gibt es hier.

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HW26C_#1

HW26C_#1 GUTE MUSIK


Konzertreihe von hand werk
24_Januar_2026_20Uhr_ Alte Feuerwache, Melchiorstraße 3, 50670 Köln

Im Konzertformat GUTE MUSIK spricht die Musik für sich: das Kölner Instrumentalensemble hand werk programmiert besonders gute Stücke zeitgenössischer Kammermusik. Der durchaus polemisch zu verstehende Titel steht für das Bemühen, die einzigartige Diversität aktueller Musik abzubilden.

So erwarten die Zuhörer:innen in diesem Konzert unter anderem Werke mit industrieller Soundästhetik, selbstgebauten Saiteninstrumenten, tanzenden Bienen und spektral singenden Vögeln.
Tamon Yashimas liebt Langzeitprojekte und lässt Stücke über Jahre wachsen. Für dieses Konzert hat der Komponist das Werk „Geklirre und Geschepper“ (2017, rev. 2019) zum zweiten Mal überarbeitet. Zu hören ist außerdem die europäische Erstaufführung von Elena Rykovas „Stop at the next cloud or I’ll turn into a scorpion“, für die die Musiker:innen bereits im November eigens Instrumente anfertigten.

Mit der nun bereits siebten Edition von GUTE MUSIK begehen wir den Anfang eines tollen Konzertjahres 2026.

Programm_
Elena Rykova: Stop at the next cloud or I’ll turn into a scorpion. 2014 (europäische Erstaufführung) (Cl & Timp, Vc, 2 home-swingers, objects and installation (1 performer)
Liza Lim: The turning dance of the bee. 2016 (Fl, Cl, Perc, Pno, Vl, Vc)
Tristan Murail: Le Fou à Pattes Bleues. 1990 (Fl, Pno)
Bång, Malin: inuti. 2023 (Fl, BCl, Git, Vl, Vc & objects)
Tamon Yashima: Geklirre und Geschepper. 2019/25 (UA neue Version) (Fl, BCl, Pno, Vl, Vc & Sampler)

hand werk
Daniel Agi_ Flöte
Heni Hyunjung Kim_ Klarinette
Moritz Koch_ Schlagzeug
Jae A Shin_ Geige
Niklas Seidl_ Cello
Thibaut Surugue_ Klavier

Pablo Garretón_ Klangregie

Gefördert vom Ministerium für Kultur und Wissenschaft NRW sowie von der Ernst von Siemens Musikstiftung.

Infos Barrierefreiheit:
Verkehrsmittel/Weg zum Veranstaltungsort für Rollstuhlnutzer*innen zugänglich. Der Veranstaltungsort selbst ist zugänglich für Rollstuhlnutzer*innen. Es gibt eine barrierefreie Toilette im Foyer (Bühne). Mehr Infos über die Alte Feuerwache gibt es hier.

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HOME SWINGER Workshop 


HOME SWINGER Workshop 

Workshops und Konzert
22_November_2025
11-18h
Alte Feuerwache Köln

mit Yuri Landman

The Home Swinger is a 12 string electric string instrument.

Yuri Landman presents a Do-It-Yourself workshop whereby participants will leave with a finished Home Swinger instrument as well as a strong understanding of its structure and workings. The difficult soldering part will be taken care of by Yuri. Participants require no special skills and the difficulty of the process has been compared to building a piece of IKEA furniture!

In advance of the workshop Yuri will prepare the component parts of the instrument for the participant to use in construction. 
These include: 4 pieces of ready shaped wood in the required sizes and predrilled with holes, easy to employ machine heads for the strings, one pickup (good quality, equal to Fender), an on/off switch, a jack output, a few screws, bolts and nuts and some metal for the bridges, as well as two sets of strings.

Interested?
Schedule: 11am-6pm (with break)
Participation Fee is 150 EUR/person which includes all material!
Please register at info@ensemble-handwerk.eu

Yuri Landman (*1973) is a musician and an inventor of musical instruments. Based on prepared guitar techniques, he built his first instrument in 2001 to solve the inaccuracy of instant preparations. He has build experimental for acts such as Sonic Youth, dEUS, Melt-Banana, Rhys Chatham, Ex-Easter Island Head, Half Japanese, Kaki King and others. 
Besides performing and inventing instruments, his main co-activity is giving instrument building courses and lectures. Since 2009 he has given over 200 DIY-instrument building workshops in Europe and the US at music festivals, music academies, art academies, concert venues and art spaces. In 2012 Yuri Landman and Bart Hopkin published Nice Noise, a book about string preparations and extended techniques for guitar. In the same year he started his band Bismuth with Arnold van de Velde as well as doing solo performances. In 2017 he was commisioned by the sound art org iii to develop the motorized sound art installation Helicopters.Institutes such as MIM (Phoenix), Muziekgebouw aan ’t IJ, WORM, Extrapool, Radiona, Matrix, Sonoscopia own collections of his instruments. Articles about his work have appeared in Pitchfork, The Guardian, CNN, Libération, El País, Frankfurter Algemeine, and many others.

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The Home Swinger is a 12 string ‘third bridge’-zither. The ‘third bridge’ technique is a famous sound effect developed by Glenn Branca and adopted and popularised by Sonic Youth (the effect is to a smaller degree present in a Jaguar and a Jazzmaster, the plucking behind the bridge kind of atmospherical sounds).
Artists who own a Home Swinger are Micachu, The Luyas, These Are Powers, David Holmes, A Place To Bury Strangers, Ice, Sea, Dead People, The Go!-Team, Action Beat, Jay Malhotra (Kate Nash), We vs. Death, Zoppo, Thread Pulls, Signe Tollefsen, Susies Haarlok, Kapitan Korsakov, At No Bikini Beach, Jad Fair, DAAU, Ex-Easter Island Head, Foot Village and Wu Fei.

Gefördert vom Ministerium für Kultur und Wissenschaft sowie der Ernst von Siemens Musikstiftung.

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Manos

Manos Tsangaris
close UP – lontano 3

Museum Kolumba
Aufführungen vom 10. bis 15.Dezember
jeweils von 14 bis 17 Uhr
Einlass alle halbe Stunde 
Um Kartenreservierung wird gebeten unter mail@kolumba.de

close Up – lontano 3 
Make the secrets productive (2025)
Stationentheater in verbundenen Räumen für Ensemble und kleine Publikumsgruppen

Musikpreis der Kunststiftung NRW – Mauricio Kagel Musikpreis 

#1 LAUSCH! (Durchgangszimmer)
#2 LIES! (Dialogos)
#3 SCHAU! (Tragedia civile)
#4 SEI! (Elfenbeinkreuz)
#5 SIEH! (Schmerzensmensch)

Friederike Kühl_ Sopran

hand werk
Daniel Agi_ Flöte
Heni Hyunjung Kim_ Klarinette
Moritz Koch_ Schlagzeug
Jae A Shin_ Geige
Niklas Seidl_ Cello
Thibaut Surugue_ Klavier

Matthias Muche_ Posaune
Corina Golomoz_ Viola
Chloë Abbott_ Trompete
Hyung-Jung Berger_ Violoncello

close Up – lontano 3 wurde für die Architektur und die einzigartige Atmosphäre des Museums geschrieben und inszeniert – die besondere Raumgestaltung und darin lebendige Gleichzeitigkeit von absolutem Nachhall und feinster Klangnähe greifen die Grundidee des Werks auf: eine Musik, in der sowohl die Nähe („close Up“) als auch die Ferne (it. „lontano“, entfernt) erfahrbar sind.Dazu Manos Tsangaris: „Das Werk thematisiert die Präsenz des Menschen, den Tanz der Ereignisse und das, was man in der Nähe und aus der Ferne hört und sieht.“Das Publikum wird in kleinen Gruppen von Station zu Station geführt. So fügt sich Kapitel um Kapitel zu einer Geschichte, die ihre Geheimnisse nicht verrät, sondern produktiv macht. Die Teilnehmenden bilden in jedem Moment den Ort, in dem sie sich gerade befinden, und die Abfolge der Bilder formt Erzählungen.Stille ist hier nicht Abwesenheit von Klängen, sondern das, was sie in sich und mit uns ausmacht.
Website von Manos Tsangaris

Wir bedanken uns bei Manos Tsangaris für das Vertrauen und die langjährige Zusammenarbeit.

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