HW26C_#1

HW26C_#1 GUTE MUSIK


Konzertreihe von hand werk
24_Januar_2026_20Uhr_ Alte Feuerwache, Melchiorstraße 3, 50670 Köln

Im Konzertformat GUTE MUSIK spricht die Musik für sich: das Kölner Instrumentalensemble hand werk programmiert besonders gute Stücke zeitgenössischer Kammermusik. Der durchaus polemisch zu verstehende Titel steht für das Bemühen, die einzigartige Diversität aktueller Musik abzubilden.

So erwarten die Zuhörer:innen in diesem Konzert unter anderem Werke mit industrieller Soundästhetik, selbstgebauten Saiteninstrumenten, tanzenden Bienen und spektral singenden Vögeln.
Tamon Yashimas liebt Langzeitprojekte und lässt Stücke über Jahre wachsen. Für dieses Konzert hat der Komponist das Werk „Geklirre und Geschepper“ (2017, rev. 2019) zum zweiten Mal überarbeitet. Zu hören ist außerdem die europäische Erstaufführung von Elena Rykovas „Stop at the next cloud or I’ll turn into a scorpion“, für die die Musiker:innen bereits im November eigens Instrumente anfertigten.

Mit der nun bereits siebten Edition von GUTE MUSIK begehen wir den Anfang eines tollen Konzertjahres 2026.

Programm_
Elena Rykova: Stop at the next cloud or I’ll turn into a scorpion. 2014 (europäische Erstaufführung) (Cl & Timp, Vc, 2 home-swingers, objects and installation (1 performer)
Liza Lim: The turning dance of the bee. 2016 (Fl, Cl, Perc, Pno, Vl, Vc)
Tristan Murail: Le Fou à Pattes Bleues. 1990 (Fl, Pno)
Bång, Malin: inuti. 2023 (Fl, BCl, Git, Vl, Vc & objects)
Tamon Yashima: Geklirre und Geschepper. 2019/25 (UA neue Version) (Fl, BCl, Pno, Vl, Vc & Sampler)

hand werk
Daniel Agi_ Flöte
Heni Hyunjung Kim_ Klarinette
Moritz Koch_ Schlagzeug
Jae A Shin_ Geige
Niklas Seidl_ Cello
Thibaut Surugue_ Klavier

Pablo Garretón_ Klangregie

Gefördert vom Ministerium für Kultur und Wissenschaft NRW sowie von der Ernst von Siemens Musikstiftung.

Infos Barrierefreiheit:
Verkehrsmittel/Weg zum Veranstaltungsort für Rollstuhlnutzer*innen zugänglich. Der Veranstaltungsort selbst ist zugänglich für Rollstuhlnutzer*innen. Es gibt eine barrierefreie Toilette im Foyer (Bühne). Mehr Infos über die Alte Feuerwache gibt es hier.

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Manos

Manos Tsangaris
close UP – lontano 3

Museum Kolumba
Aufführungen vom 10. bis 15.Dezember
jeweils von 14 bis 17 Uhr
Einlass alle halbe Stunde 
Um Kartenreservierung wird gebeten unter mail@kolumba.de

close Up – lontano 3 
Make the secrets productive (2025)
Stationentheater in verbundenen Räumen für Ensemble und kleine Publikumsgruppen

Musikpreis der Kunststiftung NRW – Mauricio Kagel Musikpreis 

#1 LAUSCH! (Durchgangszimmer)
#2 LIES! (Dialogos)
#3 SCHAU! (Tragedia civile)
#4 SEI! (Elfenbeinkreuz)
#5 SIEH! (Schmerzensmensch)

Friederike Kühl_ Sopran

hand werk
Daniel Agi_ Flöte
Heni Hyunjung Kim_ Klarinette
Moritz Koch_ Schlagzeug
Jae A Shin_ Geige
Niklas Seidl_ Cello
Thibaut Surugue_ Klavier

Matthias Muche_ Posaune
Corina Golomoz_ Viola
Chloë Abbott_ Trompete
Hyung-Jung Berger_ Violoncello

close Up – lontano 3 wurde für die Architektur und die einzigartige Atmosphäre des Museums geschrieben und inszeniert – die besondere Raumgestaltung und darin lebendige Gleichzeitigkeit von absolutem Nachhall und feinster Klangnähe greifen die Grundidee des Werks auf: eine Musik, in der sowohl die Nähe („close Up“) als auch die Ferne (it. „lontano“, entfernt) erfahrbar sind.Dazu Manos Tsangaris: „Das Werk thematisiert die Präsenz des Menschen, den Tanz der Ereignisse und das, was man in der Nähe und aus der Ferne hört und sieht.“Das Publikum wird in kleinen Gruppen von Station zu Station geführt. So fügt sich Kapitel um Kapitel zu einer Geschichte, die ihre Geheimnisse nicht verrät, sondern produktiv macht. Die Teilnehmenden bilden in jedem Moment den Ort, in dem sie sich gerade befinden, und die Abfolge der Bilder formt Erzählungen.Stille ist hier nicht Abwesenheit von Klängen, sondern das, was sie in sich und mit uns ausmacht.
Website von Manos Tsangaris

Wir bedanken uns bei Manos Tsangaris für das Vertrauen und die langjährige Zusammenarbeit.

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