03-05_April_2021 Freiheizhalle, München
Munich Biennale
Große Reise in Entgegensetzten Richtung (Aufzeichnungen aus der Wirklichkeitsfabrik)
Musiktheater von: Yair Klartag, Anda Kryeziu, Tobias Eduard Schick und Katharina Vogt
Besetzung: hand werk
Regie: Christiane Pohle
Ausstattung: Zahava Rodrigo
Dramaturgie: Malte Ubenauf
Text: Ror Wolf
Kompositionsaufträge der Landeshauptstadt München zur Münchener Biennale
In Kooperation mit Gare du Nord und ZeitRäume Basel und Wien Modern im Rahmen des Netzwerks für formübergreifende Musiktheaterformen Gefördert durch die Kunststiftung NRW. Eine große Reise in entgegengesetzter Richtung unternimmt man besser in Begleitung. Vor allem dann, wenn die Reiseroute innerhalb des eigenen Hauses verläuft. Im vorliegenden Fall machen sich deshalb gleich mehrere Personen zeitversetzt auf den Weg: die Musiker*innen des Instrumentalensembles hand werk, die Komponistinnen und Komponisten Yair Klartag, Anda Kryeziu, Tobias Schick und Katharina Vogt, die Regisseurin Christiane Pohle, die Bühnen- und Kostümbildnerin Zahava Rodrigo sowie der Schriftsteller Ror Wolf. Letzterer ist nicht unwesentlich dafür verantwortlich, dass nach dem Durchschreiten einer gut getarnten Wandöffnung plötzlich eine Gruppe absolut unbekannter Hausbewohner*innen in Erscheinung tritt. Wie konnte man einander bisher nicht zur Kenntnis nehmen? Wie sich überhören? Und was bedeutet die irritierende Begegnung für die Fortsetzung der geplanten Musiktheaterexpedition: Weggabelung, Kreuzung oder Sackgasse? Ror Wolf fasst den Stand der Dinge wie folgt zusammen: »Bis zu dieser Stelle bin ich also gekommen, hier ist vielleicht das Ende oder, wenn ich genau sein will, nicht das Ende, aber der Augenblick vor dem Ende, oder vielleicht im Gegenteil, nicht das Ende, nicht einmal der Augenblick vor dem Ende, sondern erst der Anfang, oder auch nicht der Anfang, sondern etwas anderes, drittes: etwas zwischen Anfang und Ende.«
Besetzung: hand werk
Regie: Christiane Pohle
Ausstattung: Zahava Rodrigo
Dramaturgie: Malte Ubenauf
Text: Ror Wolf
Kompositionsaufträge der Landeshauptstadt München zur Münchener Biennale
In Kooperation mit Gare du Nord und ZeitRäume Basel und Wien Modern im Rahmen des Netzwerks für formübergreifende Musiktheaterformen Gefördert durch die Kunststiftung NRW. Eine große Reise in entgegengesetzter Richtung unternimmt man besser in Begleitung. Vor allem dann, wenn die Reiseroute innerhalb des eigenen Hauses verläuft. Im vorliegenden Fall machen sich deshalb gleich mehrere Personen zeitversetzt auf den Weg: die Musiker*innen des Instrumentalensembles hand werk, die Komponistinnen und Komponisten Yair Klartag, Anda Kryeziu, Tobias Schick und Katharina Vogt, die Regisseurin Christiane Pohle, die Bühnen- und Kostümbildnerin Zahava Rodrigo sowie der Schriftsteller Ror Wolf. Letzterer ist nicht unwesentlich dafür verantwortlich, dass nach dem Durchschreiten einer gut getarnten Wandöffnung plötzlich eine Gruppe absolut unbekannter Hausbewohner*innen in Erscheinung tritt. Wie konnte man einander bisher nicht zur Kenntnis nehmen? Wie sich überhören? Und was bedeutet die irritierende Begegnung für die Fortsetzung der geplanten Musiktheaterexpedition: Weggabelung, Kreuzung oder Sackgasse? Ror Wolf fasst den Stand der Dinge wie folgt zusammen: »Bis zu dieser Stelle bin ich also gekommen, hier ist vielleicht das Ende oder, wenn ich genau sein will, nicht das Ende, aber der Augenblick vor dem Ende, oder vielleicht im Gegenteil, nicht das Ende, nicht einmal der Augenblick vor dem Ende, sondern erst der Anfang, oder auch nicht der Anfang, sondern etwas anderes, drittes: etwas zwischen Anfang und Ende.«